Entwicklung wissenschaftlicher Geräte

Wir können mit 3D-Druck und unserer Kenntnis in Elektronik und Elektromechanik schnell Prototypen für wissenschaftliche Messgeräte entwickeln.

Die Entwickung von neuartigen wissenschaftlichen Messgeräten ist in der Regel sehr aufwändig. Zu Beginn eines Projekts ist es schwer, schon alle Details und ggf. auftretende Probleme beim zukünftigen Einsatz zu kennen. Dies führt am Ende oftmals zu hohen Kosten für nachträgliche Änderungen..

Wir gehen einen anderen Weg: Dem Kunden wird jede Woche ein neuer Prototyp des Messgeräts zur Verfügung gestellt. Der Kunde testet die Hard- und Software und gibt Rückmeldungen, welche in die aktuelle  Entwicklung sofort einfließen.

Mit diesem agilen Vorgehen können die Entwicklungs-Kosten stark reduziert werden. Auch stellt diese Methode sicher, dass der Kunde am Ende ein passgenaues Gerät erhält. Durch den ausschließlichen Einsatz von Open-Source-Bibliotheken werden die Kosten für die Software-Entwicklung weiter reduziert.

 

Der "Inqbus Luxi" ist ein Gerät für Blinde und Sehbehinderte, welches Ihnen erlaubt z.B. den Leuchtzustand von Leuchtdioden an Elektrischen Geräten (z.B: einer FritzBox) auszulesen.

Das 3D-Design, sowie die Messerfassung und Software wurde komplett von uns entwickelt.

Ein Transimpedanz-Signal-Verstärker mit einer Verstärkung von 1:1000, wandelt den Strom einer 2mm² Photozelle in ein Analogsignal von 0-3 Volt, welches per ADC in einen Digital-Signal-Pegel umgesetzt wird.

Diesem Pegel wird dann per Software ein gepulstes akustisches Signal (Ähnlich einem Geigerzähler) zugeordnet: Je heller desto schneller die Folge der Pulse.

Das Gerät besitzt einen 600mA Akku, welcher über einen Micro-USB-Anschluss geladen wird. Über die USB-Schnittstelle können Updates eingespielt werden. Der Atmel-MicroController wird in Micro-Python programmiert.

Die Schaltungen sind voll gesockelt. Jedes Bauteil kann einfach durch eine Ersatzteil ausgetauscht werden.